Mittwoch, 10. Dezember 2014

Blogvorstellung: Buchstäbliches


Hey ho, 

heute geschieht etwas Besonderes an der Traumschanze. Ich treffe mich in einem virtuellen Interview mit einer Bloggerin, deren Leidenschaft Bücher sind.

Wie kommt es dazu? Bloggerinnen Miriam und Mela von Fantasiejunky haben eine Aktion ins Leben gerufen, bei der sich neue Blogs (Bloggerküken) gegensetig vorstellen.

Auch über die Traumschanze könnt ihr in einem Interview lesen, und zwar auf Katharinas Blog Vatican Cameos. 

Und jetzt Bühne frei für Tanja Mandelt (Autorin des Blogs Buchstäbliches):

 
Hallo, ich bin Linda und werde dich heute interviewen, hier an der Traumschanze. Es ist ein wenig kalt, also lass uns in ein Café gehen und ein wenig plaudern. 

Alles klar, dann legen wir mal los. Stell dich doch kurz vor. 

Ich heiße Tanja, bin 37 Jahre alt und, natürlich, gehört das Lesen zu meinen liebsten Hobbys, wie man an meinem Blog ja erkennen kann. Mehr private Infos über mich lassen sich auch dort finden.

Du machst das ja erst seit Kurzem, genau wie mein Blog gehört deine Seite noch zu den Bloggerküken. Wie bist Du zum bloggen gekommen?

Tja... neben dem Lesen schreibe ich auch sehr gerne, da lag es also nahe, beides miteinander zu verbinden. Und für mich allein Texte zu verfassen, macht nur halb soviel Spaß, als wenn man auch ein paar Leser dafür findet. So habe ich einfach angefangen und probiere mal aus, ob sich jemand für meine Buchrezensionen interessiert
 
Was genau macht buchstaebliches.de aus und wie ist die Seite aufgebaut?

Die Seite ist wie ein Haus voller Bücher aufgebaut, mein Traumhaus sozusagen. Im Keller finden sich die düsteren Romane, Thriller, Krimis, Horror etc, übrigens mein Lieblingsbereich und auch der bis jetzt am besten gefüllte. Im Wohnzimmer werden dann nach und nach andere Romane landen, Familiensagas zum Beispiel, oder auch historische Romane. Das Kinderzimmer ist natürlich den Kinderbüchern gewidmet und ins Schlafzimmer kommen die "Kuschelbücher", Liebesgeschichten, Wellnessberater o.ä. Dann gibt es noch das Büro, hier stelle ich Sachbücher vor und die Küche, in der sich bald ganz viele Kochbücher tummeln sollen. Schlussendlich sind dann noch im Privatbereich ein paar Infos über mich persönlich untergebracht. 
Da die ganze Seite noch relativ neu ist und ich ein absoluter Anfänger bin, wird sie auch immer noch mal wieder angepasst, umgebaut und optimiert. Fertig ist sie wohl nie. 
 
Dein Blog ist also ein Haus. Wenn es dieses Haus wirklich gäbe, in welcher Stadt stünde es? 
    
Ganz klar auf dem Land. Dort lebe ich im realen Leben auch und mir gefällt es gut hier. Eine gute Buchhandlung und eine Bibliothek in der Nähe wären allerdings noch toll.

Ich glaube, ich nehme einen Cappuccino. Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten (ich finde, das sagt viel über Menschen aus, Optimisten nehmen viel Milch, Realisten trinken ihn schwarz…)?

Dann bin ich wohl ganz klar ein Realist: in meinen Kaffee kommt gar nichts. Ich glaube, die Einschätzung ist auch gar nicht so falsch. 
 
Sich mit einem Kaffee gemütlich hinzusetzen und ein Buch zu lesen gehört zu den höheren Freuden auf dieser Welt. Kaufst du deine Bücher und liest sie zuhause oder bist du eher der Bibliothekstyp? 

Am liebsten würde ich alle Bücher kaufen und besitzen, die mir gefallen. Da das mein finanzielles Budget aber nicht zulässt, weiche ich ab und zu gerne auf die Bücherei aus. Trotzdem ist es schon so, dass ich das Geld, welches Andere in Urlaube investieren, lieber für Bücher ausgebe. So kann ich mich jederzeit an spannende Orte zurückziehen. 
 
Findest du, dass Ebooks die Zukunft der Bücher sind oder sie eher bedrohen?

Ich glaube, langfristig werden sich beide Formate nebeneinander halten. Romane kann man gut als ebooks lesen, auch wenn man sie so nicht gleichzeitig als Dekoelemente im Regal nutzen kann. Dafür sind sie unterwegs praktischer. Sachbücher dagegen, v. a. Bildbände, finde ich als Papiervarianten um Längen schöner. Außerdem fehlt bei den Ebooks die gesamte Haptik, der Papiergeruch, es sind eben nur noch reine Datenträger. Nett und ganz praktisch, aber kein vollständiger Ersatz.

Wie viele Bücher liest du im Monat?

Hm, das ist schon ziemlich unterschiedlich. Ich studiere nebenberuflich, d.h., dafür wandert schon einiges an Büchern über meinen Schreibtisch. Und jede freie Minute wird für Romane genutzt, den Fernseher benutze ich fast nie. Also, ganz durchschnittlich sind es wohl so zwischen 10 und 15 Bücher pro Monat. 
 
Manchmal sieht man ein Buch mit einem tollen Einband, das sich als Enttäuschung entpuppt. Wonach entscheidest Du, ob Du ein Buch kaufst oder im Laden stehen lässt? 

Der erste Eindruck ist natürlich das Cover, mehr Wert lege ich allerdings auf den Klappentext oder die Empfehlung von Freunden. Oft entdecke ich auch einen Autor und will dann alle anderen Bücher von ihm auch lesen. 
 
Alles klar, ich bin gespannt auf die Rezensionen, die wir in deinem Haus voller Bücher entdecken werden. Vielen Dank für das Interview!

Vielen Dank für die spannenden Fragen und ich freue mich, wenn ich neue Besucher auf meinem Blog begrüßen kann.


Es ist spät und der Kaffee ist längst ausgetrunken, also machen wir uns auf den Weg zurück. Stattet doch Tanjas Bücherhaus einen Besuch ab und staunt über die Schätze, die dort lagern. 


Dort findet ihr morgen auch die nächste Bloggerküken-Vorstellung!


Bloggerküken-Grafik von Miriam Sonntag
Buchstäbliches-Grafik von Tanja Mandelt

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