Manchmal ändert sich etwas in unserer Welt. Ein kleiner
Shift nur, eine Farbverschiebung vielleicht. Von kühlem Blau zu einem etwas
wärmeren Violett. Und alles ist anders.
Kennt ihr das?
Dann macht die Welt eine Wende und wir strecken den Hals aus dem Fenster, ganz weit, und der wolkenverhangene Himmel steht Kopf. Tiefer Atem strömt durch unsere Lungen und ein Sturm zieht heran, eine weiße Rose blüht jeden Tag neu und wir sehen sie, plötzlich.
Dann macht die Welt eine Wende und wir strecken den Hals aus dem Fenster, ganz weit, und der wolkenverhangene Himmel steht Kopf. Tiefer Atem strömt durch unsere Lungen und ein Sturm zieht heran, eine weiße Rose blüht jeden Tag neu und wir sehen sie, plötzlich.
Dann kritzeln wir unsere Träume kaum leserlich auf Papier und
sie ergeben Sinn, völlig wirr, und die Welt setzt sich neu zusammen. Echos
ziehen heran, aus der Zukunft und aus der Vergangenheit und ein Moment wird
alles, wird Ewigkeit, wenn wir im Gras liegen und Tränen über unser Gesicht
strömen, Ameisen auf unserem Kleid, grüne Spuren am Hals.
Es ist, als hätten wir Einblick in eine neue Realität, in
einen Teil des Kreises, dessen Ende immer ein Anfang ist und mit allem verwoben.
Und wir schreiben. Darüber. Immer.
Das Bild: Aufgenommen auf einer Party im Anglarium/Philosophenturm, danke an Charlotte
Dazu ein Song der Klaxons, eine britische Band, die ich schon lange höre:
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