Hey ho,
heute geschieht etwas Besonderes an der Traumschanze. Ich treffe mich in einem virtuellen Interview mit einer Bloggerin, deren Leidenschaft Bücher sind.
Wie kommt es dazu? Bloggerinnen Miriam und Mela von Fantasiejunky haben eine Aktion ins Leben gerufen, bei der sich neue Blogs (Bloggerküken) gegensetig vorstellen.
Auch über die Traumschanze könnt ihr in einem Interview lesen, und zwar auf Katharinas Blog Vatican Cameos.
Und jetzt Bühne frei für Tanja Mandelt (Autorin des Blogs Buchstäbliches):
Hallo, ich bin Linda und werde dich heute interviewen,
hier an der Traumschanze. Es ist ein wenig kalt, also lass uns in ein Café
gehen und ein wenig plaudern.
Alles klar, dann legen wir mal los. Stell dich doch kurz vor.
Ich heiße Tanja, bin 37 Jahre alt und, natürlich, gehört das Lesen zu meinen liebsten Hobbys, wie man an meinem Blog ja erkennen kann. Mehr private Infos über mich lassen sich auch dort finden.
Ich heiße Tanja, bin 37 Jahre alt und, natürlich, gehört das Lesen zu meinen liebsten Hobbys, wie man an meinem Blog ja erkennen kann. Mehr private Infos über mich lassen sich auch dort finden.
Du machst das ja erst seit Kurzem, genau wie mein Blog
gehört deine Seite noch zu den Bloggerküken. Wie bist Du zum bloggen gekommen?
Tja...
neben dem Lesen schreibe ich auch sehr gerne, da lag es also nahe, beides
miteinander zu verbinden. Und für mich allein Texte zu verfassen, macht nur
halb soviel Spaß, als wenn man auch ein paar Leser dafür findet. So habe ich
einfach angefangen und probiere mal aus, ob sich jemand für meine
Buchrezensionen interessiert
Was genau macht buchstaebliches.de aus und wie ist die
Seite aufgebaut?
Die Seite
ist wie ein Haus voller Bücher aufgebaut, mein Traumhaus sozusagen. Im Keller
finden sich die düsteren Romane, Thriller, Krimis, Horror etc, übrigens mein
Lieblingsbereich und auch der bis jetzt am besten gefüllte. Im Wohnzimmer
werden dann nach und nach andere Romane landen, Familiensagas zum Beispiel,
oder auch historische Romane. Das Kinderzimmer ist natürlich den Kinderbüchern
gewidmet und ins Schlafzimmer kommen die "Kuschelbücher",
Liebesgeschichten, Wellnessberater o.ä. Dann gibt es noch das Büro, hier stelle
ich Sachbücher vor und die Küche, in der sich bald ganz viele Kochbücher
tummeln sollen. Schlussendlich sind dann noch im Privatbereich ein paar Infos
über mich persönlich untergebracht.
Da die ganze Seite noch relativ neu ist und
ich ein absoluter Anfänger bin, wird sie auch immer noch mal wieder angepasst,
umgebaut und optimiert. Fertig ist sie wohl nie.
Dein Blog ist also ein Haus. Wenn es dieses Haus
wirklich gäbe, in welcher Stadt stünde es?
Ganz klar
auf dem Land. Dort lebe ich im realen Leben auch und mir gefällt es gut hier. Eine
gute Buchhandlung und eine Bibliothek in der Nähe wären allerdings noch toll.
Ich glaube, ich nehme einen Cappuccino. Wie trinkst du
deinen Kaffee am liebsten (ich finde, das sagt viel über Menschen aus,
Optimisten nehmen viel Milch, Realisten trinken ihn schwarz…)?
Dann bin ich wohl ganz klar ein Realist: in meinen Kaffee kommt gar nichts. Ich
glaube, die Einschätzung ist auch gar nicht so falsch.
Sich mit einem Kaffee gemütlich hinzusetzen und ein
Buch zu lesen gehört zu den höheren Freuden auf dieser Welt. Kaufst du deine
Bücher und liest sie zuhause oder bist du eher der Bibliothekstyp?
Am
liebsten würde ich alle Bücher kaufen und besitzen, die mir gefallen. Da das
mein finanzielles Budget aber nicht zulässt, weiche ich ab und zu gerne auf die
Bücherei aus. Trotzdem ist es schon so, dass ich das Geld, welches Andere in
Urlaube investieren, lieber für Bücher ausgebe. So kann ich mich jederzeit an
spannende Orte zurückziehen.
Findest du, dass Ebooks die Zukunft der Bücher sind
oder sie eher bedrohen?
Ich
glaube, langfristig werden sich beide Formate nebeneinander halten. Romane kann
man gut als ebooks lesen, auch wenn man sie so nicht gleichzeitig als
Dekoelemente im Regal nutzen kann. Dafür sind sie unterwegs praktischer.
Sachbücher dagegen, v. a. Bildbände, finde ich als Papiervarianten um Längen
schöner. Außerdem fehlt bei den Ebooks die gesamte Haptik, der Papiergeruch, es
sind eben nur noch reine Datenträger. Nett und ganz praktisch, aber kein
vollständiger Ersatz.
Wie viele Bücher liest du im Monat?
Hm, das
ist schon ziemlich unterschiedlich. Ich studiere nebenberuflich, d.h., dafür
wandert schon einiges an Büchern über meinen Schreibtisch. Und jede freie
Minute wird für Romane genutzt, den Fernseher benutze ich fast nie. Also, ganz
durchschnittlich sind es wohl so zwischen 10 und 15 Bücher pro Monat.
Manchmal sieht man ein Buch mit einem tollen Einband,
das sich als Enttäuschung entpuppt. Wonach entscheidest Du, ob Du ein Buch
kaufst oder im Laden stehen lässt?
Der erste
Eindruck ist natürlich das Cover, mehr Wert lege ich allerdings auf den
Klappentext oder die Empfehlung von Freunden. Oft entdecke ich auch einen Autor
und will dann alle anderen Bücher von ihm auch lesen.
Alles klar, ich bin gespannt auf die Rezensionen, die
wir in deinem Haus voller Bücher entdecken werden. Vielen Dank für das
Interview!
Vielen
Dank für die spannenden Fragen und ich freue mich, wenn ich neue Besucher auf
meinem Blog begrüßen kann.
Es ist spät und der Kaffee ist längst ausgetrunken, also machen wir uns auf den Weg zurück. Stattet doch Tanjas Bücherhaus einen Besuch ab und staunt über die Schätze, die dort lagern.
Dort findet ihr morgen auch die nächste Bloggerküken-Vorstellung!
Bloggerküken-Grafik von Miriam Sonntag
Buchstäbliches-Grafik von Tanja Mandelt
ich mag deinen Blog
AntwortenLöschenNice post
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